Technologien und Architekturen in der Prozessdigitalisierung:

Keine halben Sachen!

Prozessdigitalisierung und -automatisierung sind für viele Kunden ein strategischer Baustein zur digitalen Transformation der gesamten Organisation. Masoona Consulting begleitet seine Kunden auf dem gesamten Weg von der Digitalisierung einzelner Prozessschritte bis hin zur integrierten und gesamtheitlichen Ende-zu-Ende-Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse.

Wir fokussieren uns mit unseren Kompetenzen im Kontext des Business/IT- Alignments auf die Konzeption und Steuerung der digitalen Transformation. Die konkrete Umsetzung gestalten wir gemeinsam mit dem Kunden und unter Einbezug von ausgewählten kompetenten Partnern.

Aus konkreten Kundensituationen bei Digitalisierungsvorhaben unserer Kunden in diversen Branchen haben wir aus der Vielzahl von großen und kleinen Herausforderungen vier herausgeschält, die für uns besonders herausstechen und bei deren Bewältigung wir unsere Kunden unterstützen wollen.

In diesem Beitrag werde ich zwei dieser strategischen Herausforderungen und unsere Erfahrungen beim Umgang mit ihnen vorstellen, zum einen die Adaption und Beherrschung innovativer Technologien, zum anderen die Evolution der Fach- und IT-Architektur im Zuge der Digitalisierung von Prozessen.

Für die Ende-zu-Ende-Automatisierung eines Kernprozesses ist ein komplexer Mix innovativer Technologien notwendig. Es ist normal, dass die eine oder andere Technologie, wie bspw. Robotic Process Automation, Decision Automation oder Artificial Intelligence, für ein Unternehmen oder eine Behörde “Neuland” darstellt und die Fähigkeit zum effizienten und zielgerichteten Einsatz einer solchen Technologie (noch) nicht vorhanden ist. Heutzutage bieten sich zwei hier zwei Alternativen zur Lösung des Problems an: Outsourcing an einen externen Dienstleister ist die eine (1), Internalisierung von Produkten und des zur ihrer Nutzung benötigten Wissens die andere (2). Bei haben ihre Vor- und Nachteile: Während die erste Alternative davon befreit, neue Technologien in der eigenen Organisation zu adaptieren (im Extremfall mit PaaS – Process as a Service), bietet die zweite größtmögliche Freiheit und Flexibilität beim Einsatz der Technologien bzw. der sie implementierenden Produkte zur Unterstützung der eigenen Prozesse.

Beide haben jedoch ihre spezifischen Voraussetzungen: Ohne eine eigene leistungsfähige IT und die Bereitschaft in Softwareentwicklung zu investieren lässt sich Variante zwei nicht umsetzen. Was wie eine Binsenweisheit klingt, erleben wir leider sehr häufig: Auf der einen Seite besteht der Wunsch möglichst flexibel zu agieren und natürlich nur die am besten passenden Produkte, im Extremfall Eigenentwicklungen, in der eigenen Organisation einzusetzen. An einer adäquaten langfristig gesicherten Finanzierung, insbesondere auch zur Integration der einzelnen Komponenten miteinander, und dem Willen zu organisatorischen Änderungen mangelt es jedoch. Auch scheitert oft der Aufbau neuen Wissens und neuer Fähigkeiten in der eigenen Organisation – die langfristige Abhängigkeit von externem Know-how und damit einhergehende Kosten sind die Folge.

Eine weitere wichtige Herausforderung ist die Evolution, die Weiterentwicklung, der bestehenden Fach- und IT-Architektur. Prozessdigitalisierung beginnt nicht auf der grünen Wiese. Bestehende Digitalisierungsinseln in den Prozessen müssen miteinander verbunden, bestehende Prozessautomatisierungen zu einer Ende-zu-Ende-Digitalisierung und -automatisierung ausgebaut werden. Oder anders gesagt: Fach- und IT-Architekturen müssen mit dem Ziel einer Ende-zu-Ende-Digitalisierung und -automatisierung weiterentwickelt werden. Oftmals aber geschieht genau das nicht, sondern es werden entweder unpassende Tools, insbesondere Digitalisierungsplattformen, gekauft oder aber bestehende Inseln ausgebaut und mit bekannten, aber nicht geeigneten Technologien miteinander verbunden. Es wird lokal optimiert, die globale Steuerung fehlt und so werden auch die globalen Ziele verfehlt. Im Ergebnis bleibt die Prozessdigitalisierung und -automatisierung bruchstückhaft und große Nutzenpotenziale liegen weiterhin brach.

Wir unterstützen Sie dabei, diesen Herausforderungen zu begegnen. Mit unseren Erfahrungen aus konkreten Projekten unterstützen wir Sie bei Technologieauswahlentscheidungen, Pilotprojekten, bei der Internalisierung von Wissen und der Weiterentwicklung Ihrer Organisation. Gemeinsam mit Ihnen prüfen wir Ihre Ihre Fach- und IT-Architektur auf ihre Zukunftsfähigkeit, brechen Silos auf und entwickeln die Architekturen planvoll mit den Beteiligten unter Berücksichtigung der globalen Ziele weiter.

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Sprechen Sie mich an! Sie erreichen mich per Mail unter michael.jacob@masoona.de. Gerne können Sie auch einen unverbindlichen Austauschtermin vereinbaren: https://calendly.com/michael-jacob-77/austausch

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